Planung (Fahrplan) und Geduld (Wetterfenster) ist einmal mehr alles. Hier aber überlebens- notwendig. An dieser Ecke sank auch der Supertanker Amoco Cadiz. Es war eine der grössten Oelkatastrophen und der zweitgrösste Tankerunfall in der Geschichte.
Wir aber haben schönes und ruhiges Wetter (Geduld). Die Planung (Fahrplan) gestaltete sich etwas schwieriger, da wir auf etwa halber Distanz bei Hochwasser in den Chenal du Four einbiegen sollten. Eine Passage gegen Strom ist kaum möglich. Die letzten zwei Meilen bevor wir Kurs auf Brest nehmen konnten, kenterte die Strömung. Unsere Geschwindigkeit über Grund nahm rapide ab, auf bis 0,9 Knoten (1,60 Kmh), durchs Wasser zeigte das Log 8 und mehr Knoten an. Für dieses kurze Teilstück brauchten wir über eine Stunde.
Zum ersten Mal auf unserer Reise: Kurs Süd |
Endlich die letzte Ecke, der Leuchtturm Vieux Moines. Jetzt konnten wir wie Geplant mit dem einlaufenden Tidenstrom Richtung Brest ziehen. Und wie! Mit 8 bis 10 Knoten rauschten wir über Grund unserem Ziel Brest entgegen.
Nach unserer Ankunft wird am Fahnenmast die Schweizer Flagge gehisst
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen