Freitag, 23. Juni 2017

ziemlich viel Verkehr heute

17.6.2017 die Etappe von Ijmuiden führt uns nach Scheveningen.
Der Hafen hier war sehr voll


Der Tag darauf geht's weiter nach Zeebrugge in Belgien. Es war Sonntag und vor Rotterdam sind nicht so viele Frachter unterwegs, wie wir erwartet haben. Um so besser für uns.


Nach 10 Stunden konnten wir in Zeebrugge anlegen. Vor der Hafeneinfahrt hatte es doch noch ziemlich mehr Frachter, die wir alle brav zuerst passieren liessen.




Während der Reise, hat die Dieselpumpe, die den Treibstoff vom Tank in den Tagestank pumpt, den Geist aufgegeben. Markus ist in Zeebrugge in seine rote Hose gestiegen und hat sich dem Problem angenommen. Nach einem Tag Ursache suchen war es klar: der Schalter war zu schwach.


Mittwoch, 21.6. sind alle Parameter (Wind, Gezeiten, Strömung) auf unserer Seite für die lange Etappe von Zeebrugge nach Boulogne sur Mer. Um halb fünf Uhr morgens legten wir los, waren um 14.00 auf der Höhe von Calais wo wir uns durch den Fährverkehr manövrierten und um 19.00 in Boulogne. Der Wind  ging die erste Zeit mit bis zu 20 Kn wunderbar auf unseren Kurs abgestimmt und der Strom gab uns schönen Schub. Wir kamen flott voran. Nach ein paar Stunden drehte der Wind aber genau von hinten und in der Nordsee mit all dem Verkehr und Untiefen, hatten wir keine Lust unter Segel zu manövrieren - da musste wieder unser guter Motor ran. Das freute einen Delfin, der uns sicher eine halbe Stunde begleitete.


Der längste Tag vom Jahr haben wir so richtig ausgeschöpft und waren danach auch erschöpft angekommen.

Jetzt sind wir hier in Boulogne sur Mer und erholen uns. Im Moment beschäftig uns der Motor, dieser raucht leider zu stark auch nach den vielen Stunden im Betrieb und dies ist ein schlechtes Zeichen. Da ist was nicht in Ordnung und muss zuerst wieder repariert werden. Da helfen auch nicht die roten Hosen von Markus, das muss sich ein méchanisien anschauen. Bis die Ursache behoben ist, bleiben wir in Boulogne. Gut hat es überall Fachmänner, die einem weiterhelfen können.

Leinen los!

14. Juni 2017 um 11 Uhr können wir nun unsere Reise beginnen. Alle geplanten Arbeiten am Motor und der Elektrik sind erledigt. Wir haben noch richtig eingekauft und aufgetankt, verabschiedeten uns von unseren netten Gastgebern in Monnickendam, Hermann und Johann,

und nun tuckerten wir los.





Unser Plan war, die Stande Mast Route von Amsterdam über Haarlem zu nehmen. Wir haben uns aber nach der ersten Schleuse in Amsterdam eines Besseren besonnen. Denn unser Schleusenmanöver war nicht so wirklich elegant und der Gedanke, dass noch ca. 10 weitere Schleusen und ein paar Brücken auf uns warten würden, hat uns nicht so optimistisch gestimmt. So sind wir kurzentschlossen gerade aus über den Norseekanal Richtung Ijmuiden an die Nordsee gefahren.




Bick auf die Nordsee:















Dienstag, 6. Juni 2017

Kaum darüber abgestimmt - schon umgesetzt

Drei Solarpaneelen machen uns grösstenteils unabhängig vom Stromnetz.


Nach einer Woche rund um die Uhr Betrieb sind die Batteriebänke noch immer 100% voll. Die nächsten Tage wird die Sonne grösstenteils fehlen, mal sehen wie weit wir kommen.......

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Köpfe einziehen

Heute und Morgen wird es stürmisch:

Mit bis zu 40 Knoten und mehr wird es draussen echt ungemütlich. Schön sind wir im Hafen fest gebunden.

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